Welchen Artikel meinst Du? In dem Fahrradzukunftartikel steht nur drin, daß die große 5,1V-Zenerdiode so dimensioniert ist (und gekühlt werden sollte), daß sie den kompletten Dynamostrom bei 5,1V verbraten kann, wenn keine Last hinten dranhängt. Das sollte sie auf Dauer aushalten.
Man könnte als Angstbaustein, wenn diese Diode ausfällt, natürlich noch was dahinterbauen. Varistoren (dort übrigens nirgendwo erwähnt) wären mir zum Schutz vor dauernder Überspannung zu unpräzis, die sind eher dafür gut, genen elektrostatische Spannungsspitzen zu schützen. Wenn die Z-Diode D5 aus dem Artikel im Schadensfall zuverlässig einen Kurzschluß baut, ist man auch auf der sicheren Seite, sie darf nur nicht "offen" werden. Als Notnagel könnte man dahinter dann eine TAZ (Transientenschutzdiode oder Suppressordiode) mit einer minimal höheren Spannung parallelschalten. Die sind vielleicht nicht so präzise wie "normale" Zenerdioden, aber die sind darauf gezüchtet, im Katastrophenfall (wenn sie die Verlustleistung nicht auf Dauer verbraten können) mit einem sauberen Kurzschluß einen Heldentod zu sterben und somit den Rest der Schaltung und alles was noch dranhängt, solide vor Überspannung zu schützen.
lG Matthias