Hallo Robin,
Hiko ist ein tschechischer Hersteller, der hervoragende konstruierte Produkte in sehr guter Qualität herstellt, dazu in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Großteil meiner Wassersport-Ausrüstung und der meiner Freunde stammt von Hiko.
Den von Dir verlinkten Packsack habe ich nicht. Daher kann ich zu diesem konret nichts sagen. Aber grundsätzlich:
Ich denke, es hängt davon ab, wie schwer Dein Gepäck ist und wie Du einen solchen Sack bepackst. Bekannte von mir aus der Ultraleicht-Weitwander-Szene haben sich einfache Säcke aus leichtem Stoff mit leichten Schulter- und Beckengurten genäht, die sie innen mit der Isomatte versteifen, so wie
hier. Näheres ist
hier unter "Packen" beschrieben.
Ich selbst habe einen ca. 40 l-Rucksack ohne Tragegestell für mehrtägige Wandertouren mit Übernachtungsgepäck genutzt. Der Rucksack hat außen seitlich Gurte, die dort festgeschnürte, zusammengerollte Thermarest diente als Versteifung. So ging das prima und die Last lag auf dem Beckengurt.
Beim verlinkten Hiko-Packsack fehlen seitliche Gurte. Sowas kannst Du aber bei Bedarf leicht nachrüsten (Halter ankleben).
Der Beckengurt erscheint mir recht schmal.
Wie schwer ist der Sack? Leider keine Angabe.
Ich kann mir eine Mehrtagestour mit einem solchen Sack u.U. grundsätzlich vorstellen. Voraussetzung ist, dass die Ausrüstung sehr leicht ist. Deine ausrüstung kenne ich jedoch nicht...
Viele Grüße
Christoph
P.S.: Überhaupt lässt sich ein leichter Ortliebsack oder vergleichbares auch relativ leicht zu einem leichten und einfachen Rucksack "umbauen". Schlaufen für Gurte lassen sich einfach ankleben. Wir haben uns selbst ganze Packsäcke mit Trägern aus Planen-Abfallstücken selbst geklebt, das geht bei PVC weich ganz prima.