Du schreibst ja selbst, dass es dann auch Probleme mit dem Essen gab. Ich denke schon, dass dies zu beachten gilt.
Diesen Punkt habe ich bislang nun noch gar nicht verstanden. Bei der Vättern kommt doch alle 25-40km eine Versorgungsstation.
An 2 Depots gibt es auch warmes Essen, in Jonköpping Köttbullar mit Kartoffelbrei und in Hjo Lasagne dazu ein Frükstück, für alle die kein warmes Essen wollen.
Dazu an jedem Depot, Brötchen, Gurken, Bananen, Getränke baller art (Kaffee, Tee, Wasser, Energydrinks.
Mein Vorschlag wäre, hier in Deutschland mal eine lange Tour zu fahren. Ohne Anmeldekram wo anders, ohne längere Anreise, ohne größeren logistischen Hintergrund halt.
Es ist m:m. ein gewaltiger Unterschied, ob man alleine oder zu zweit eine längere Strecke fährt oder durch eine große Gruppe "mitgezogen" wird.
Im letzten Jahr hätte ich mich alleine bei einer Tour nach 180km wohl in einen Zug gesetzt, so hat mich trotz Magenkrämpfe die Gruppe ins Ziel "gezogen".
Das darf man nicht unterschätzen.
Wenn man es sich nicht zutraut, sollte man es aber lieber bleiben lassen. Ich traue es aber jedem zu, der regelmäßig Rad fährt (auf Ankommen fahren). Das ganze Flair bei der Vättern um Motala und Umgebung ist aber schon einmalig und schon die lange Anfahrt wert.
Gruss
Thomas