... dennoch ist es doch immer wieder schön, ein paar ironische, nicht ernst gemeinte Beiträge zu lesen.

Bei meinen besseren Fahrrädern halte ich es so, dass ich entweder auf die Markierung achte (die nicht immer vorhanden ist) oder dann wechsle, wenn die groben Strukturen abgefahren sind. Hierbei ist zu beachten, dass bei nicht exakter anfänglicher Justage die Bremsbeläge auch unsymmetrisch (z. B. oben mehr als unten) abgefahren werden. Bezugspunkt ist natürlich immer der am meisten abgefahrene Bereich.

Bei meinem Stadtfahrrad fahre ich die Beläge üblicherweise noch ein Stück weiter ab. In ein oder zwei Fällen kam wirklich schon das Metall durch, was ich dann noch am gleichen Tag durch einen Wechsel der Beläge korrigiert habe. Die Felgen haben darunter nicht (sichtbar) gelitten und würden wohl nur dann beschädigt werden, wenn die ersten Anzeichen einer derart vollständigen Abnutzung vernachlässigt würden.

Bei einem Tourenrad würde ich es aber definitiv nie so weit kommen lassen. Insbesondere beim Start zu einer mehrtägigen Tour achte ich darauf, dass die Bremsbeläge noch gut in Schuss oder gar neu sind.