Hallodri allerseits,

wir sind wieder da. Leider konnten wir keinen Eurer Tipps auch nur ansatzweise verwirklichen, weil die Tour eher mehr als weniger ins Wasser gefallen ist und wir uns eher der Kultur, als dem Radfahren gewidmet haben. Auch das war nass.



Wegem sintfluartigem Dauerregen sind wir bereits am 2ten Tag ins Flachland und dann am 4ten Tag nach Rom zurückgefahren. Die deftige Erkältung gab es gratis dazu.
Die Schneegrenze lag übrigens bei 800 Metern und in den tieferen Gefilden stand das Wasser stellenweise knöchelhoch auf der Straße. Das war aber immer noch besser, als sich jenen Gegenden Italiens aufzuhalten, in denen wahlweise Hochwasser und auch Schlammlawinen ganze Ortschaften vernichtet haben.
Radfahren in Rom geht,wenn man das nasse Kopfsteinpflaster in den Griff bekommt, übrigens erstaunlich gut, sofern man sich dazu überwinden kann einfach beherzt drauf los zu fahren.

Fazit: Touren so früh im Jahr gehen nur noch spontan bei gutem Wetter von der eigenen Haustür los, alles andere ist Mist.

Gruß Nat