Zitat:
Darüber hinaus haben die meisten Touren- und Reiseräder ein oder zwei Kabellöcher im Unterrohr. Ich kenne auch eine Reihe von Leuten, die sich nachträglich Bohrungen für die Aufnahme einer dritten Trinkflasche Löcher in die Unterseite des Unterrohres gebohrt haben und mit diesen Rädern ziemlich weit gekommen sind.....


Die gute Tourenräder mit den Bohrungen, die ich kenne, sind aus Stahl und haben an der Bohrstelle meistens eine Materialverstärkung aufgelötet, i.d. Regel auch noch recht schön anzusehen. Weniger schön ist meistens der Kunststoff- / Gummieinsatz zum Abdichten des Loches, dafür aber zweckmäßig.

Deinem Kommentar mit Ablauflöchern, etc. kann ich nur zustimmen.

Als echtes Himmelfahrtkommandomitglied grins cool habe ich mir übrigens auch bei Bergwerk zusätzlich Gewindenieten am Unterrohr meines 2000er Gemini für einen zweiten Flaschenhalter bohren lassen, ohne negative Einflüsse auf die Garantie.

Ich denke, man sollte das Ganze, wie fast alles, etwas differenziert sehen, in Lenker und Sattelstütze würde sicherlich keiner freiwillig bohren (Obwohl, gab es nicht mal Rennlenker mit Bohrungen zur Innenverlegung der Schaltzüge???), an geeigneten Stellen eines stabilen Rahmens, traue ich mir das aber durchaus zu, bisher ohne negative Folgen in meinen 25 Basteljahren. Der ungeübte sollte aber im Zweifel lieber die Finger davon lassen, insofern stimme ich Markus zu.

By the way, meine Lichtkabel sind alle als Koax-Kabel, außen am Rahmen, mit Kabelbindern befestigt, mit der Optik kann ich durchaus leben, dafür finde ich ggf. einen Defekt schneller, in meinen Tubus habe ich aber gebohrt, dort stören die Kabelbinder nur. Der älteste ist mittlerweile 8 Jahre alt. Deinen handwerklichen Ratschlägen kann ich nur zustimmen, das Entgraten mittels Kegelsenker halte ich für besonders wichtig.

Grüsse Thomas [Kamikaze] B grins