Es wurde eh schon viel gesagt.
Ich bin einer derjenigen, der jeden Euro für Fahrräder 3x umdreht,
und ich habe in meinem Leben etwa 1000 Euro in meine Fahrräder investiert.
Dafür habe ich aber auch 5 Fahrräder, von denen 3 deine Tour wahrscheinlich überstehen würden.
Federung:
Definitiv nein, wurde aber schon diskutiert.
Außerdem verleitetet es mich zu rücksichtsloserem fahren.
Tipps (damit bekommst du ein Reiserad für unter 300 Euro hin):
*Alle Teile die nicht lebensnotwenig fürs weiterkommen sind, gebraucht kaufen.
*Manche Teile haben die gleiche Lebensdauer, und sind nur wegen dem Gewicht teuerer.
*Geld sollte man vor allem in die Laufräder und Reifen investieren.
Eine vertrauenswürdige Sattelstütze ist natürlich auch wichtig.
Beim Rahmen gibt es z.b den Intec M06, oder du verwendest einen Stahl MTB Rahmen
aus der Stahlzeit.
Ich hatte schon mal eine Reservesattelstütze mit - lange Geschichte. ;-)
*Mein Gepäcksträger ist nichts Wert, aber aus Stahl, deshalb vertraue ich ihm.
Notfalls kann man ihn schweißén lassen, oder gar mit dem Gaskocher selbst löten.
*Kettenschaltungen können natürlich kaputt gehen, und verlangen immer wieder neue Ritzel und Ketten. Man kann aber ziemlich gut improvisieren, falls ein Teil ausfällt.
Ein defekter Freilauf lässt sich zb. auch mit Seilen überbrücken.
Notfalls muss man sich Teile nachschicken lassen, was in den Reiseberichten die ich gelesen habe gut bis sehr schlecht funktionieren kann.
*Genau informieren, welches Werkzeug du benötigst, und Reperaturen ausprobieren.
(z.B: Kasette abnehmen, Ketten nieten, Schalthebel auseinanderbauen um Reste gerissener Schaltseile zu enfernen, ...)
*Das Rad selbst aufzubauen ist meiner Meinung nach essentiell. Einspeichen würde ich jemanden mit Erfahrung überlassen.
Für Notfälle würde ich aber mal selbst einspeichen lernen ca. 2-5 Stunden Aufwand.
(Ergebnis reicht zur Not.)