An alle Verfechter der Federgabel: Ich konnte mich damit auch nie wirklich anfreunden. Das fährt sich extrem schwammig. Was aber viel schlimmer ist: die Rahmen-Gabel-Kombination neigt sehr zum Aufschaukeln, was m.E. zum gehörigen Teil an der fehlenden Seitensteifigkeit einer Federgabel liegt. Ich habe mich auf glatter Asphaltstraße bei Tempo 30 fast auf die Nase gelegt, weil das gesamte Fahrrad plötzlich völlig unvermittelt anfingt, seitlich zu schwingen...
Bitte verallgemeinere doch nicht Deinen Einzelfall, einer offensichtlich defekten Federgabel, die evtl. in den falschen Rahmen eingebaut war, mit soliden Federgabeln gescheiter Hersteller.
Das wäre etwa so, als würde jemand der bisher nur mal ein Baumarktrad ohne Luft gefahren war über Fahrräder im allgemeinen urteilen.
:job
Ok. Akzeptiert.
Aber erklär mir bitte trotzdem mal, was Du ein fährst. Einfach damit wir nicht aneinander vorbeireden.
Fährst Du ein Fully? Auf Wegen, bei denen man ein Fully braucht, würde ich mit Gepäck bei einer Radreise einfach nicht langfahren wollen.
Auf Wegen, bei denen man kein Fully braucht, brauchte ich bisher auch keine Federgabel. Ich bin mit meinem MTB mit Gepäck im Sommer gereist. Es ist ja schön und gut, wenn die Gabel leicht dämpft, Aber das vollbeladene Hinterteil durch ein Loch oder über eine Kante machen auch einen ganz ordentlichen Stoß, so dass ich eh aus dem Sattel muss. Und dann brauche ich auch keine Federgabel.
Und auf die eigentliche Frage hat außer mir bisher keiner geantwortet. Ist doch piepegal, wer Federgabel braucht und wer nicht. Der Frager will keine, und damit gut.