Hallo Alexander, hallo zusammen,
Winter und Radfahren… O je… für viele unbegreiflich und unvorstellbar. Ich kann dazu sagen, es ist einfach schön. (wenn der Schmerz nachlässt)

Natürlich darf man nicht gleich alles auf einmal wollen, lieber klein anfangen, steigern kann man sich immer noch…
Meine Erfahrung im Winter habe ich nicht auf einer Tour gemacht, sondern (nur) bei Tagesausflügen innerhalb einer Region. Das heißt, ich hatte eine feste Unterkunft und alles was dazu gehört bis hin zum Trockenraum.
Man kommt bei Minusgraden sehr schnell an die Grenzen der Leistungsfähigkeit und das kann gefährlich werden ein Thermalbad kann eine wahre Wohltat sein und lässt alle Strapazen schnell vergessen.
Andere Beitragschreiber gaben schon sehr gute Tipps… Lippen einfetten zum Beispiel auch das Gesicht dick einkremen nicht vergessen!
Schwitzen: Es ist (für mich) schwer die richtige Abstimmung bei der Bekleidung zu finden, bei der ich nicht auskühle, aber der Schweiss ausreichend gut abziehen kann, ohne das meine Kleidung dabei allzusehr nass wird. Und wenn ich nassgeschwitzt bin, ist es nicht so leicht so zu fahren, dass man wieder abtrocknet, ohne dass einem kalt wird.
-
Dieses Problem habe ich auch… meine Fahrradheizung funktioniert so gut, dass ich ständig nass geschwitzt bin. Hier das richtige Tempo und Zwiebelprinzip zu finden ist eine Herausforderung, an der ich noch weiter arbeiten soll und werde. Also ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Weil die Winterhärte sowieso im Kopf anfängt und die Realtemperatur nichts mit der gefühlten Temperatur zu tun hat, ist es fast unmöglich weitergehende Ratschläge zu verbreiten.
Dennoch die Schönen Seiten einer Winterradtour überwiegen bei weitem die Strapazen...