In Antwort auf: georg123
ist das nicht etwas zu päpstlich? Es geht hier schließlich um einen halben Fingerhut voll

Im Vergleich mit einem mittleren Tankerunglück ist das natürlich nichts, aber auch garnichts. Mit dieser Argumentation könnte allerdings genausogut jeder Ölwechsel über dem Gully gemacht werden anstatt mit einer Auffangwanne. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen, daher kommt für mich grundsätzlich nur ein abbaubares Produkt bei Verlustschmierung in Frage. Egal, ob Fahrad- oder Sägekette.
In Antwort auf: georg123
Aber nun macht Kleinvieh ja bekanntlich auch Mist, was wäre denn eine Alternative zum Motoröl? Geht das Bio-Kettenöl von der Motorsäge oder doch besser was hochpreisiges aus der Fahrradecke? Gruss georg123
Da gab es schon einiges dazu. Meine Lösung ist das Kettenöl von Rohloff. Und damit es halbwegs bezahlbar ist, hab ich mir 'nen Liter gegönnt und befüllle damit Einwegspritzen. Damit lässt es sich hervorragend auf die Kette aufbringen. Aber da gibt es derart viele Meinungen, welcher Schmierstoff nun Dreck anzieht und welcher ihn abhält... hauptsache abbaubar, das ist meine Meinung zum Thema. Ich will ja mit dem Fahrrad nicht mehr Öl pro gefahrenen Kilometer in die Gegend tropfen als mit irgendeiner undichten Karre. Wie war das? Ein Tropfen Öl verunreinigt angeblich bis zu einen Kubikmeter Wasser. Was ei einer ordentlichen Regenfahrt von der Kette gespült wird reicht dann schon mal für's Kinderbecken im Freibad.

Grüße
hans-albert

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hans-albert