Noch ein Punkt für die Fehlersuche: Laut E-Werk-Handbuch (Seite 5 und 7) führt ein integrierter Überspannungsschutz in der Fahrradelektrik (der neuerdings vorgeschrieben ist) zu einer verminderten Leistungsabgabe vom E-Werk.
Stimmt, das ist der Überspannungssschutz, der v.a. bei NaDys das Abfackeln von einem Rücklicht verhindern soll, wenn der Scheinwerfer defekt wäre und dann NaDy-typisch mangels ernsthaften Verbrauchern eine Leerlaufspannung von bis zu 40..50V Volt anliegt. Wenn dieser Überspannungsschutz an der einzig sinnvollen Stelle, nämlich hinter dem Hauptschalter im Scheinwerfer angeordnet ist, dann bekommt das E-Werk bei ausgeschaltetem Licht die maximal mögliche Spannung vom NaDy und kann volle Leistung und alle Ausgangsspannungen liefern. Wenn der Scheinwerfer an ist, klappt die Spannung sowieso auf niedrige Werte zusammen. Diese blöde Begrenzung als Dauerzustand gibt's eigentlich nur dann, wenn der Überspannungssschutz gleich am NaDy ist (wie bei manchen unsinnigen NAchrüst- oder Einzelstück-Zusammenbaulösungen) und im Leerlauf, d.h. wenn das Licht aus ist, dafür die Spannung begrenzt (und unnötig Leistung verbrät).
lG Matthias