Will man unbedingt was möglichst leichtes? Dann Seide.
Will man etwas sehr robustes, optimal den Schweiss saugendes? Dann die einfache BW Standardversion, die aber deutliches Packmaß besitzt (vergleichsweise, v.a. wenn man es mit Daunenschlafsäcken vergleicht) und auch wohl am wenigsten kostet. So eines war mein erstes Inlett, ich nutze es kaum noch, weil, wenn ich auf Gewicht achte, es mir einfach zu schwer ist. Aber für längere Touren finde ich es ideal. Es wärmt durchaus auch spürbar.
Will man etwas möglichst zusätzlich gut isolierendes und ist der Schweissaspekt nicht so wesentlich, dann nimmt man eine der vielen Fleeceversionen. Packmaß ist aber maximal, Gewicht, für ein Inlett, auch.
Will man es leicht und auch robust und auch eben als "Schutzschicht" wegen dem Nachtschweiss? Dann einen leichten Ägyptischen Baumwollbatist. Den hab ich als zweites Inlett.
Noch mal meinen Senf dazu:
Die Empfehlung mit dem ägyptischen BW Teil von Globi kann ich bestätigen, hatte meins in den 90ern bei Globi gekauft und für kurze Touren für mich das beste, auch weil BW einfach den Schweiß und Schmutz aufsaugt und somit die Daune schont.
Fleece hatte ich erst gar nicht erwähnt, denn bei dem Gewicht kriegst man heutzutage schon Topdaunenschlafsäcke und das für gar nicht mal viel Geld. Die erhöhen die Wärmeleistung richtig und man kann man sie auch solo benutzen (Im Fleeceinlet solo war mir immer zu kalt, denn der geringste Windzug geht sofort durch das Gewebe). Allerdings braucht man dann natürlich wieder ein Inlet...
