Was das Abgeben von Perso betrifft:
In Atomske Teplice hatte man meinen Reisepass einbehalten, weil am Abend zwar noch jemand an der Anmeldung war, aber die Kasse schon geschlossen war.
Am nächsten Morgen, leider erst um 8 Uhr habe ich dann erst bezahlen können und bin weitergefahren. Am Abend nach 140 km in Ljubljana angekommen, wollte ich mich anmelden: Pass weg. Nachdem ich alle Möglichkeiten überdacht hatte, blieb die einzige Möglichkeit, den Pass in Atomské Teplice gelassen zu haben.
Dort angerufen, und dort war er auch. Der Pass wurde mir dann mit der Post nachgeschickt. Das hat mich 3 Tage ungeplanten Aufenthalt in Ljubljana gekostet. Eigentlich waren die Touren nach Skofja Loka, Bled und Kamin nicht eingeplant gewesen-so habe ich wenigstens noch etwas vom Land gesehen.
Zu allem Überfluss konnte ich mit meiner ungarischen Bankkarte (war damals noch Visa electron) in Ljuljana kein Bargeld abheben, ich musste also extrem sparsam sein, ich hatte nur wenig Kleingeld bei mir.
400 DM (gab es damals noch) hatte ich im Umschlag des Reisepasses versteckt und dussligerweise mit an der Rezeption abgegeben. Nach 3 Tagen kam der Pass, das Geld war auch drin, alle Hochachtung den Slowenen.

Ansonsten habe ich eigentlich fast immer Glück gehabt oft hat mir schon ein netter Wohnwagenbesitzer seinen Schlüssel zu den Sanitäranlagen gegeben.
Es ist aber auch schon vorgekommen dass ein kurzes Schwimmen im See die Dusche ersetzen musste- die Rezeptionistin, die ich telefonisch verständigt hatte kam erst gegen 21.30 um abzukassieren. Aber es war ja Sommer und somit ok.
Martin