Eine genau vorgeplante Strecke abfahren, das wäre für mich furchtbar. Das Nächste wären Flussradwege mit Gepäcktransport.
Ich gucke mir nur vorher, beispielsweise in einem Handbuch, an, ob es überhaupt Zeltwiesen gibt. Mehr Aktivitäten passieren nur, wenn es in eine zeltfeindliche Umgebung geht. Inseln sind dabei leider typisch. Zimmervermieter und Hotelbetreiber sind oft ein lokaler Machtfaktor, der Zeltplätze wirkungsvoll verhindert. Schlechte Beispiele sind Ródos oder Samos.
ansonsten ist die Planung schon dadurch erschwert, dass auf viele Informationsquellen kein Verlass ist. Handbücher sind schnellverderbliche Ware, allzuoft sind erwähnte Plätze zeitweise oder für immer geschlossen - oder der Autor ist einer Falschmeldung aufgesessen und es gab nie einen Zeltplatz.
Lästig sind Hinweisschilder mit Entfernungsangaben jenseits von gut und böse. Auf Sardinien sind mir mal mehrere begegnet, die auf Plätze in Entfernungen von mehr als 50 Kilometern hinwiesen. Solche reinen Werbetafeln sollte man echt steckenlassen.
Falk, SchwLAbt