PS: Die Interaktion mit US-Bürgern ist oft ziemlich schwierig, nicht grundsätzlich (da löchern sie dich), aber bei Wegbeschreibungen kennen die meisten nur den Weg über den nä. Hwy oder den Freeway (Interstate). Wenn du Bedienpersonal in Tankstellen, Shops oder Motels befragst, wissen die tw. überhaupt nicht, wo die Sehenswürdigkeiten in ihrer Nähe liegen oder wie man da hinkommt.
Das mag ich den Amis auch gern unterstellen.
Ich hab auch nix dagegen wenn jemand so ein Spielzeug* möchte, daß er es sich zulegt und sich damit beschäftigt. Aber mir kommt es etwas so vor als ob versucht werden soll damit eine gewisse Unsicherheit zu kompensieren. Man muss sich doch erstmal überlegen was der eigentliche Zweck der Unternehmung ist. Man könnte fast den Eindruck gewinnen ohne geht heute gar nicht mehr. Wenn ich dran denke wie ich es bloss fertig brachte in Chinesische Millionenstädte reinzuradeln und einen bestimmten Ort zu finden ohne GPS-Unterstützung - verrückt - und dabei hab ich mich meistens noch nicht mal groß verfahren...
Für zuhause würde ich mir evtl. auch eins zulegen. Hier macht es richtig Sinn. Hohe Straßendichte und oftmals problematische Beschilderung. Unterwegs wär mir das zu doof. Mehr Technik, mehr Gewicht, mehr Zeug auf das ich aufpassen muss - Und: was ist schon wenn man sich mal verfährt, davon geht die Welt auch nicht unter...