Moin Wolfi
Damit, daß viele techniken am Rad heute übeholt sind gebe ich Dir ja völlig recht.
Und das ist ja auch sehr gut so, zeigt es doch, welch gewaltigen Fortschritt die Fahrradtechnik in den letzen 25 Jahren gemacht hat.
Die Sache mit dem Radgewicht sehe ich anders:
In den späten siebzigern bis mitte der achtziger jahre konnte man einen waren Gewichtsfetischismus erkennen.
Maßstab war damals die Rennrad-Technik, geworben wurde mit Rudi Altig, Didi-Thurau und co auf'm Rennrad.
Die wenigen übriggebliebenen Rad-hersteller erfanden die "Leicht-Räder" Kettler verkaufte unglaublich viele fehlkontruierte aber leichte Alu-Räder (mit denen dann wieder viele Leute die Freude am Radeln verloren).
Dann hat sich die Erkenntniss durchgesetzt, daß ein Rad nicht alleine fährt, sondern, daß immer ein Mensch draufsitzt.
Ja und im Verhältniss zum Gesamtgewcht RadlerIn mit Rad und dann noch Gepäck, ist das Radgewicht eben gar nichtmehr so relevant, daß es nicht Spielräume für div, Dinge wie Federung etc ließe.
Akzeptable Geschwindigkeit? Wozu schnell fahren, wenn ich in einer schönen Gegend bin und mich auch dem Rad sauwohl fühle?
Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi (gerne Aufrecht-Fahrer)