Interessante Eindrücke!

>Am Berg konnte ich allerdings kaum unter 9-10 km/h fahren.

Kann auch an der Übersetzung gelegen haben, wenn diese zu knapp war. Oder es fehlt Gewöhnung. Ich habe neulich einen kleinen Bergtest gemacht (naja, 5 mal eine 700 m-Steigung mit max. 10% hoch und runter), bei dem ich auch ca. 5 km/h bei 10% mit dem Baron ausbalancieren konnte, was mich doch selbst erstaunte. Groß geeiert habe ich dabei noch nicht. Für eine lange Fahrt bergauf müsste ich aber 3fach vorne haben, denn die Trittfrequenz war dabei sehr niedrig.
Die Sache mit dem Gesehenwerden ist ebenfalls Gewöhnungssache. Hattest du einen Spiegel dran? Ist sehr wichtig zur Beruhigung :-). Man sieht dabei auch, dass die Autofahrer ausweichen beim Überholen. Ansonsten kommt das sichere Gefühl nach mehr Kilometern.
Interessant wäre, wenn du mit Tacho gefahren wärst. Man unterschätzt das Tempo sehr leicht mit Liegerad.
Zur Abwechlung kannst du bei Gelegenheit ja mal einen holländischen Tieflieger wie Challenge Taifun o.ä. probieren. Das Teil ist viel wendiger und kurvengieriger als ein Shark.

>Zumal ich noch die Wirkung eines Minibordsteins in einer Einfahrt auf die 20er Reifen unterschätzte und etwas Haut in selbiger Einfahrt lies.

Argh... Rad heil geblieben?
j.