Habe mich immer gefragt, warum dieses Problem beim RR-Fahren (25-Jahre) nie aufgetretten ist und erstmals letztes Jahr nach drei Wochen Sizilien mit dem "MTB-Trekking-Rad" !
Vor allem, da ich bei beiden Rädern heute die gleichen Sättel montiert habe und auch die Sitzposition, soweit wie überhaupt möglich, diesselbe ist. Vermutlich ist die Art und Weise des RR-Fahrens, mit "aus dem Sattel gehen" für diesen Bereich geeigneter.
Zwar keine Taubheit, aber bei Touren jenseits von 7 h traten bei mir mit dem Reiserad Sitzbeschwerden auf , die ich mit dem Rennrad nicht kannte, obwohl auch ich den gleichen Sattel verwendete. Des Rätsels Lösung sind bei mir zwei Dinge:
Den Renner fahre ich mit einer Sattel - Lenkerüberhöhung von ca. 9 cm. das Reiserad mit ca. 3 cm, d.h. mehr Last auf dem Sattel beim Reiserad durch die aufrechtere Position. Außerdem bring ich beim Renner mehr Druck auf die Pedale, fahre schneller ( auch psychologisch bedingt, langsames gemütliches Gondeln mit 25 km/ h mit dem Renner liegt mir nicht), das entlastet das Sitzfleisch.
Für das Reiserad habe ich mir deswegen eine Thudbuster Federsattelstütze angeschaft, seitdem keine Probleme mehr.
An den Renner kommt mir so ein Teil nicht, allerdings liebäugele ich mit einem Softride Rahmen.
Gruß
Theodor