Eine objektive Antwort hierzu ist schwierig zu geben.
Meines Erachtens sind 3 kg oder mehr für einen nackten Stahl-Rahmen zu diesem Preis zu schwer. Andererseits wirst du darin kaum jemals Beulen haben, er wird auch nach 10 Jahren trotz (infolge grosser Beanspruchung) abhanden gekommener Pulverbeschichtung nicht durchgerostet sein

, und er lässt sich wegen der beachtlichen Wandstärken wesentlich einfacher schweissen falls irgendwo auf der Welt mal was brechen sollte.
Belastbarkeit und Steifigkeit dürften kein Thema sein, dazu können aber die zahlreichen Velotraum-User sicherlich mehr sagen.
Beulen? Meiner hat ne Delle da mir der Hammer ausrutschte als ich mal wieder die angegammelte Sattelstütze freiklopfen mußte. Aber man wird mit Sicherheit mit den Fingern keine Dellen reindrücken können. Was das Gewicht angeht: da scheiden sich die Geister. Ich hatte mal vor einiger Zeit eine Diskussion gestartet wie leicht ein solcher Rahmen bei gleicher Belastbarkeit minimal sein dürfte/könnte, wenn man Material und Verarbeitung optimiert.
Die Meinungen gingen wie immer sehr auseinander.
Was den Preis angeht: Wenn man bereit ist ein paar Abstriche zu machen, bekommt man im Prinzip den gleichen Rahmen (was Geometrie, Verarbeitungsqualität und Materialwahl angeht) ohne den V.-Schriftzug ab 190€. Der hat dann aber eben keinen Exzenter und keine vertikalen Ausfallenden. Wenn man aber überlegt, daß die V.-Rahmen Serienrahmen sind frage ich mich wie diese krasse Preisdifferenz gerechtfertigt ist. Nein eigentlich muß ich nicht fragen. Konkurrenzprodukte (Norwid, Santos, etc.) sind gleich teuer oder noch teurer, und man bezahlt natürlich auch das Image der Marke.