Wie lebensmüde muss man eigentlich sein um so eine Lösung zu wählen?
Warum macht man sich einmal die Arbeit und bastelt sich eine schicke Schelle und auf der Bremssattelseite greift man dann zu so einem Pfusch? Würde derjenige, der das gebastelt hat auch mit dem Rad fahren, wenn man ihm die obere Schraube am Bremssattel rausdreht?
Das hat nichts mehr mit eigener Verantwortung zu tun, vor solchen Lösungen muss man warnen!
Verstehe diese panische Hysterie nicht. Niemand muß das nachahmen, wie das hier aussieht. "Der, der das gebastelt hat" fuhr mit dieser lebensmüden Bastelei so manche tausend km und hat, als er zwecks Umbau die Teile demontieren wollte, einige Mühe gehabt, sie wieder abzukriegen. Er erinnerte sich dann an seine mehrfachen stundenlangen Paßabfahrten, wie er sich gefreut hat, als der Tacho über die 80 kam, wie er am Ende dieser langen Geraden bei einem Gesamtgewicht von 120 kg eine ordentliche Gewaltbremsung gemacht hat, um die bevorstehende Kurve zu meistern

, wie er im Winter damit unterwegs war. Und er erinnert sich jetzt, bei diesen ekstatischen Bedenken, wie schwer es ist, auch mit gutem Werkzeug so eine Schutzblechstrebe durchzukneifen. Und ja, er würde es heute wieder so machen. Und nein, er sagt immer noch niemandem, daß er/sie es ebenso machen sollte. Und er hält weder das Forum für eine Evangelienoffenbarung, die allein schon durch die hehre Existenz seiner Beiträge und Bilder auf die Massen da draußen auf der Straße ewige Allgemeingültigkeit ausstrahlt, noch die Entwicklungsgedanken der Hersteller für denkverbotauslösend.
@Falk: breitere Scheiben passen nun mal überhaupt nicht dorthin. Und selbstverständlich wurde die Schraube in der Länge angepaßt. Immerhin ist sie im Gegensatz zu dem brünierten Zeuchs, was die heiligen Hersteller mitliefern, rostfrei.