Ich komm eigentlich auch aus Hamm, könnt mir gut vorstellen an den Tagen was zu machen. Touren zu den Bergen sind kein Problem, 20 km südlich gibts mehr Rampen als gesund ist

, also Richtung Fröndenberg/Möhnesee. Soester Börde und Hammer Umgebung sind super zum kilometermachen, der Campingplatz in Uentrop ist meines Wissens nach i.O. Wie das mit den Kulturveranstaltungen/Events läuft, ist so ne Frage. Räder am Campingplatz ist sicherlich nicht die beste Option für Auswärtige, die Radstation am HBF hat meines Wissens keinen 24h-Zugang.
Eine Beschäftigung in Hamm fiele mir zusätzlich ein: die Fahrradstreife ärgern

, die Jungs (leider keine Frauen dabei) sind aus Dortmund nach Hamm versetzt worden und plagen mit Paragraphenreiterei an den unmöglichsten Ecken. Die normale Polizei hat in letzter Zeit sogar Kräfte aus der Überwachung des motorisierten Verkehrs abgezogen um an anngeblich "neuralgischen Punkten" (Pressemitteilung im WA) zu kontrollieren. Das alles mit dem Ziel, die Unfallzahlen mit Radfahrerbeteiligung zu senken, weil diese wohl katastrophal und auffällig hoch sind. Das die ihre Statistik mit solchen maßnahmen nicht verbessern werden, dürfte jedem auffallen der 1. öfter und 2. in Hamm mit dem Rad unterwegs ist. Die Verkehrsführung ist immer öfter weniger als bescheiden, das Label "Fahrradfreundliche Stadt" meiner Meinung nach ein blanker Hohn. Ich hatte schon die lustigsten Begegnungen mit ihnen, einer ließ mich 15 Euros zahlen weil meine Klickpedalen keine Reflektoren aufwiesen. Der andere glaubte mir nicht, dass der Radweg unzumutbar sei (Zitat: "Sie haben doch eine Federgabel!").
Sorry, is ein bisschen off-topic geworden, aber ihr sollt nicht sagen ihr können dass ihr nicht gewarnt worden seid...