Hallöle, habe 'ne Frage bezüglich der Profi-Rennfahrer. Habe mal gehört, daß diese bei den immens langen Strecken, die zu fahren sind, ihr "Sitzfleisch" nie voll beanspruchen, weil sie mehr Druck auf die Pedalen bringen. Ist das richtig so? Damit haben die wohl auch nie Sitzprobleme (abgesehen davon, daß sie es gewohnt sind)? Jetzt interessiert mich nur: Wie kriegt man es fertig, auf 150 - 200 km Länge nie den A..... auf den Sattel zu bringen?
Grüße, Rolli
Grundsätzlich ist es richtig. Ein sehr schneller Fahrer wird nie auch nur eine halbe Stunde im Sattel sitzen wie ein ein Freizeitbiker.
Man hängt auch nicht auf dem Lenker, sondern zieht daran wenn es etwas schneller wird, die Handposition wird oft gewechselt. Je aktiver man mit seinem Rad fährt umso weniger Probleme hat man mit diversen "Wehwechen" wie Rücken, Arsch, Handgelenken usw.
Als ich vor 3 Jahren noch 20 000 km im Jahr gefahren bin, hatte ich eigentlich nur obengenannten Probleme, wenn ich 2 Stunden zur Erholung gefahren bin. Also unter 30 km/h auf ebener Strecke.

Man sitzt dann nur auf dem Rad ohne richtig zu arbeiten.