Von den anderen "Theoretikern" möchte ich mal wissen, wer wirklich eine andauernde 15 km lange Steigung bei über 40°C hochgefahren bzw. geschoben, d.h. bewältigt hat.
Bei 40°C bräuchte ich gar nicht erst anfangen. Ich bekomme aus gesundheitlichen gründen schon ab 30°C ohne fahrtwind probleme - und mache genau das gleiche, wie Jens schrieb: pausen im schatten, viel trinken, kleidung wässern.
Der witz ist aber der:
Wenn ich z.B. im frühling bei einer "kaffefahrt" mit windstopperhose und -shirt losfahre, weil es morgens noch kalt ist und dann mittags die sonne scheint und ein kurzer aber knackiger anstieg kommt, dann macht der körper schlagartig dicht und erholt sich auch nur langsam, d.h. durch lange pause.
Aber im hochsommer kommt die überhitzung langsamer (entsprechende gegenmaßnahmen vorausgesetzt), ich kann noch eine weile im thermisch roten bereich fahren und der körper erholt sich schneller von einer überhitzung.
Irgendwie stellt sich der körper auf diese belastung in maßen ein, aber das braucht zeit.
Und bei über 40°C ... also wenn man 80 liter wasser hätte, die 38°C haben und die sollen auf 37°C gekühlt werden, würde man die dazu in eine 40°C warme umgebung stellen?

MfG
p.s.:
Aber der betreff "Taktik am Berg" führt offensichtlich zu entsprechenden antworten, die am thema überhitzung völlig vorbei gehen.