Hallo!
Kann dem ganzen nur zustimmen. Wir haben einen Tibet-Apso (kleiner Hütehund, aber RIESEN Bewegungsdrang), der liebend gerne am Rad läuft und auch mit ausreichend Training und nicht zu großer Hitze25-30km am Tag meistert. Allerdings ist das für eine Radtour nicht gerade die optimale km-Zahl. Man kommt ja kaum von der Stelle

!
Deswegen haben wir uns einen Kinderanhänger angeschafft, den wir bei Regenwetter auch schließen können (die zu transportierenden Hundesachen wie Futter etc. werden nicht nass). Bis heute sitzt Dark gerne in "seinem" Hänger, vorausgesetzt er ist müde und ausgelastet. Möchte er lieber wieder laufen (meist nach ca. 30min Erholung), meldet er sich mit einem herzzerreißenden Bellen, sodass wir garnicht drum rumkönnen, ihn zu "befreien".
Im Ganzen finde ich ist dies ein Kompromiß, mit dem Mensch und Tier gut leben können. Und im Prinzip macht es ja auch keinen Unterschied (für das Tier), ob er im Fahrradanhänger oder im Auto (und dagegen sagt ja auch niemand etwas) rumkutschiert wird. Am Fahrrad kann er zumindest, wenn er Lust hat (und jeder "normale" Hund wird solange er kann lieber laufen) nach Herzenslust rumrennen.
Soviel zu unseren Erfahrungen zu diesem Thema...
Grüße Christina