Da ich aber nunmal an den Juli gebunden bin: Wie schätzt ihr die Sache ein? Habe ich mit viel Wind und Regen und einer öden Vegetation zu rechnen? Gruß, Gereon
Das häßliche Wetter ist bestimmt nicht das Schlimmste an Südafrika und Namibia. Beide Länder sind fürs Fahrradfahren eher ungeeignet.
1. Unendliche Zäune entlang der Straßen macht das Finden von Zeltplätzen abseits des Straßenrands sehr schwierig.
2. Die mangelnde Versorgung zwischen den Orten erfordert die Mitnahme von großen Trinkwassermengen
3. schmale Straßen ohne Seitenstreifen oder sandige und steinige Pisten (letzteres vor allem in Namibia)
4. keine einheimischen Radfahrer auf den Straßen und rasende Autofahrer (im Schnitt 120km/h), die keinen Abstand halten.
Ich muß zugeben, daß mich die Wüstenlandschaften in Namibia sehr beeindruckt haben. Allerdings habe ich diese Partie der Strecke mit Auto zurückgelegt. Für die Zeit im Juli würde ich Dir raten etwas weiter in den Norden zu fahren, Botsuana, Südsambia und der Caprivistreifen sind in Bezug auf Menschen und Tiere viel interessanter und unproblematischer zu bereisen.
http://www.ImpetusInMundum.de/Dokumentat...and=029BotsuanaFalls Du noch Fragen hast, kannst Du mir gerne schreiben.
Roswitha