Hmm.... also ich mache das Auspacken bei Regen im trockenen Zelt (bzw. im Vorraum vom Zelt: nasse Sachen bleiben draußen, trockene dürfen rein). Als Ablage im Vorzelt dienen entweder liegende Ortliebs, kleine Sitzmatten oder ich lege die sauberen, trockenen Sachen einfach gleich ins Zelt. Und im Zweifelsfall nehme ich die geschlossene Ortlieb einfach mit in den Duschraum, um dort kontrolliert naß zu werden und danach trockene Sachen anzuziehen...

Bei mir kommt die Dreckwäsche in einen Beutel, die Energieriegel/Kekse/Bonbons haben eine Ziplock, Akkus und Ladeelektronik teilt sich den Akkubeutel mit den Stirnlampen, und mein Lesezeug, Tagebuch, Stift und Adreßbuch ist auch in einem Beutel (zum Schutz der Papiere). Alles andere muß es so aushalten. Die Klamotten und der Waschbeutel sind bei uns jeweils in einer Tasche, die Schuhe, Zelt, Koch- und Schlafkram sind in anderen Taschen untergebracht. Meine Klamotten sind geschichtet, die abendlich benötigten Dinge oben, die weniger oft benutzten unten. Mit nur einer Tasche kann ich die Umschichtungen im Kopf behalten bzw. im Normalfall schnell ertasten, was ich suche. Für Unterwäsche und Socken nutze ich die Innentaschen der Ortlieb, die bei den neueren Modellen drin ist.
Ich hätte die Befürchtung, die einzeln nach Kategorien in Tüten verpackten Sachen nicht so schön in die Lücken stopfen zu können wie meine Einzelteile - ich finde schon den unberechenbar geformten Schmutzwäschebeutel doof. Und dann, finde ich, lohnt es sich nicht so arg, zwei Hosen in eine Tüte zu packen bäh und die Tüte neben der Tüte mit dem Schlafanzug zu verstauen, und dabei aufzupassen, daß sich die Tüte mit dem noch sauberen T-Shirt nicht verknuddelt...

Aber jeder nach seinem Geschmack...

Liebe Grüße,
Kati