Zunächst mal ist es natürlich gemütlicher, wenn man abends etwas Wärme im Zelt erzeugen kann und sich nicht gleich in den Schlafsack verkriechen muss (wobei eine Daunenjacke da auch viel bringt

). Es ist aber nicht so, daß man im Winter nur mit Heizmöglichkeit zelten könnte. Die Lösung für die ganze Nacht kann sowieso nur ein guter Schlafsack sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Zelt aufzuheizen. Alle haben jedoch in irgendeiner Form mit einer Feuerquelle zu tun. D. h. (je nach Größe und Konstruktion des Zeltes) ist Vorsicht geboten im Hinblick auf ausreichende Belüftung und daß man das Zelt nicht abfackelt (das kann dann richtig übel ausgehen). Das fängt dann an bei der bereits genannten Kerzenlaterne, Gaslampe, Gasheizung:
Coleman Black Cat , Feuer z. B. in der Feuerschale, Hobo-Ofen oder einem richtigen Zeltofen, auch jeder Kocher heizt natürlich (habe im kleinen Lavvu schon zum Aufwärmen schon den Trangia laufen lassen). Bei einem kleinen Einmannzelt scheiden die meisten dieser Möglichkeiten allerdings aus. Dafür sollte es sich natürlich schneller aufheizen. Ich würde da am ehesten mal eine Kerzenlaterne ausprobieren (ist ohnehin eine nette Sache).
Christine