Mit der Zeltunterlage habt ihr dann eigentlich schon einiges gegen das Kondens getan. Läßt man nämlich die Zeltunterlage in dem riesigen Vorzelt weg, steigt aus dem Boden und vor allem dem Gras sehr viel Feuchtigkeit auf und es wird noch feuchter.
Das ist Unsinn. Es ist die Feuchtigkeit der Luft, die unterhalb des Taupunkts kondensiert. Sitzt man abends noch länger draußen, hat man die ja auch auf der Kleidung hängen. Aus dem Boden kann gar keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen, da die Luft ja schon gesättigt ist.
Das ist keineswegs Unsinn.
Es ist die Feuchtigkeit der Luft, die unterhalb des Taupunkts kondensiert.
Dieser Effekt ist soweit richtig und auch der wichtigste beim Zelten.
Aus dem Boden kann gar keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen, da die Luft ja schon gesättigt ist.
Die Luft ist auch außerhalb des Zeltes nicht generell gesättigt, eigentlich eher selten, dann hat es Nebel. Der Taupunkt wird an den Gegenständen nur erreicht, weil diese sich stärker abkühlen als die Luft selbst. Zudem kann die Luft innerhalb des Zeltes weitere Feuchtigkeit aufnehmen, selbst wenn sie außerhalb des Zeltes schon gesättigt wäre, da sie im Zelt immer etwas erwärmt wird.
Somit kann über einer "nakten" Bodenfläche also immer Feuchtigkeit verdunsten und auch die Pflanzen selbst geben noch Wasser ab.
Der Effekt ist schon recht deutlich und kann zumindest auf einer Wiese nicht vernachlässigt werden.
PS:
Das ist übrigens nicht der Ideale Einstieg in eine Diskussion.