Hallo Peter,

keinesfalls wollte ich ausdrücken, dass sich der Kauf eines Reiserades - das nicht auch im Alltag gefahren wird - nicht rechtfertigen lässt. Dies käme mir niemals in den Sinn. Nur: bei mir wäre es nicht zu rechtfertigen, da ich den überwiegenden Teil meiner Jahreskilometer eben im Alltagsverkehr zurücklege. Derzeit lege ich mit dem Alltagsrad etwa 7000 km pro Jahr zurück, mit dem MTB - wenn es hoch kommt - noch mal 1000 km. Hätte ich noch ein reines Reiserad würde ich die Kilometerleistung ähnlich gering einschätzen und dafür mag ich nicht so viel Geld ausgeben. An meinem letzten Alltagsrad war nachher so viel kaputt (beide Felgen bis auf Minimum runtergebremst, Ritzel und Kette, eine Bremse, Dynamo usw., dass es bei einem Innenlagerschaden nur noch als Versuchsobjekt für Werkstattübungen herhalten mussen und dann ausgemustert wurde). Leider, denn irgendwie hat man viel gemeinsame Zeit verbracht .... Also nur Mut und nicht zu lange Warten mit Reparaturversuchen.

Gruß
Bernd