Also müssen wir das schwere Teil kaufen, damit irgendwann ein leichtes entwickelt wird. Vom unternehmerischen Mut erinnert mich das stark an einige Großkonzerne. Nur dann ein Thema anfassen, wenn Erfolg absehbar ist.
Würdest du das Weiterleben einer offenbar ganz gut laufenden Technologieschmiede von einem einzigen Produkt abhängig machen wollen? Ich finde dieses Vorgehen zumindest seriös.
An sonsten hätte man vermutlich auch jemanden gefunden, der eine kleine Firma gründet, mit vollmundigen Versprechungen einen x-fach überzeichneten Börsengang hinlegt, und anschließend in der größten Halle der Welt daran herumbastelt, dass der Krempel endlich leichter wird als Luft. Am Ende soll dann das Land Brandenburg die Angestellten bezahlen, und die Werkhalle endet als erfolgloses Schwimmbad -- oder wie war das?

Erik