Hallo garbel,
wenn es bei 12° nicht regnen würde, hättest du dann die gleiche Kleidung angezogen - sprich Tshirt und Langarmshirt? Dann war es unter der Jacke deutlich zu viel.
Die Regenjacke ist - logischerweise - winddicht und hält damit ein Maximum an Körperwärme zurück. Ich trage unter der Regenjacke üblicherweise Kleidung, mit der ich mir ohne die Jacke den A... abfrieren würde, auch geschützt von Wind, beispielsweise in einem Bushäuschen. Dann habe ich den Effekt, daß mir unter der Jacke zwar warm wird, der Regen, der außen drüberpladdert, aber kühlt, so daß ich trocken bleibe.
Zwei Schichten unter einer Regenjacke bei sportlicher Fahrweise wäre für mich viel zu viel Klamotte. Das dünne T-Shirt würde mir in dem Falle reichen. Du ziehst dich ja für Sportfahren an, nicht fürs Rumstehen - da bräuchte es dann deutlich mehr. Spätestens wenn du merkst, daß du stark zu schwitzen anfängst: runter mit dem größten Teil der Klamotte, warm bist du dann ja schon (in deinem Beispiel also nach ca. 20 min).
Weiterer Vorteil von wenig an unter der Regenjacke: Solltest du doch durchgeschwitzt sein, hast du noch ein (hoffentlich in einer passenden Tasche trockengebliebenes) Oberteil zum Wechseln dabei...
Liebe Grüße,
Kati