Du nimmst mir nicht übel, will ich nur nochmal klarstellen. Die grundsätzliche Aussage, erstmal eine Verbreitung des Giftes zu behindern (was Adrenalin durch bessere Kreislauffunktion erstmal begünstigt), und erst wenn ein anaphylaktischer Schock beginnt, also die Gefäßweitstellung, braucht man das gefäßverengende Adrenalin, war doch nicht falsch, oder?
Oder sorgt schon die Gefäßengstellung der oberflächligen Gefäße dafür, dass weniger Gift in den Kreislauf gelangt?
Ist zweiterer Effekt also stärker und wird auch (von Handlungsanleitungen, ich weiß...) bei lokalen allergischen Reaktionen schon empfohlen?
Wenn du Lust hättest das mit den unterschiedlichen Gewebsempfindlichkeiten etwas näher zu erläutern, wäre ich dir dankbar.
Gruß, Ingmar