Oder dann lieber gleich beim Kauf versuchen, mir ne andere Nicht-Feder-Gabel draufmachen zu lassen (machen die Händler sowas)?
Oder macht es eher Sinn, 50 Euronen mehr zu zahlen und ne besser draufmachen zu lassen? Brauch ich denn überhaupt ne Federgabel? Wir wollen ja bei unserer Strecke eigentlich auf Radwegen bleiben und nicht wild durchs Gelände gurken (eh blöde Idee mit Zelt und anderem Gepäck dabei...).
Was würde denn im Zweifelsfall passieren, wenn ich dann die Billigversion dranmache, ist die nach 500 km im Sack, wird die mich beim Fahren nerven weil sie kein Lockout hat?
Bei einer nicht-Federgabel brauchst Du halt eine an die Federgabelgeometrie angepasste - sprich sie muß so hoch wie eine Federgabel bauen, damit Du mit ihr nicht die Geometrie veränderst.
Ansonsten solltest Du bedenken, was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen und wenn Du eh das Gefühl hast, ich brauch so ein Ding nicht, kannst Du unter Umständen Geld sparen - wobei dummerweise die etwas günstigeren Räder diese Auswahlmöglichkeit nicht haben, das hat eher mal die gehobene Klasse.
Meine persönliche Meinung: Fährst Du nur guten Asphalt wie zum Beispiel Rennradler brauchst Du definitiv keine Federgabel.
Je mehr Du auf schlechteren Wegen fährst, also Radwege, Feldwege, desto angenehmer wird ein federndes Element - egal ob Reifen oder Federgabel oder sonstwas. Brauchen tut man eine Federgabel sowieso nie, denn sonst hätten unsere Eltern und Großeltern nicht radfahren können
