... da wundere ich mich, ob die Teile von früher soviel besser waren oder die Teile von heute zu sehr auf Leichtbau getrimmt sind.
Hintergrund: ich bin selbst alles andere als ein Leichtgewicht (schwanke leider schon seit etlichen Jahren immer um die 110 bis 130kg herum vom Gewicht), und dennoch, an meinem Alltagsradl sind seit 1992 bis vor kurzem hinten wie vorne der erste Satz Sachs-Maillard-Naben im Einsatz gewesen (Felgentauschen ist ja nicht das Thema), keine besonderen, das was halt Peugeot einem gönnte zum HLE-Einstiegsklasse-Radl.
Pflege? Wartung? Iewo, wusste ich lange Zeit gar nicht, dass soetwas notwendig wäre bei den Teilen. Die liefen ja auch super.
Sachter Umgang? Nee, mit Bunnyhop rauf auf den Bordstein und Wald- und Rumpelwege fahre ich recht gerne nach Möglichkeit. Die Vollachsen haben es jedenfalls nicht krumm genommen. ;-)
Achso, Vergangenheitsform benutze ich jetzt auch nur, da ich vorne auf Nabendynamo umgerüstet habe... die alte Nabe vom Vorderrad liegt nun im Teilelager und wartet auf ihren nächsten evtl. Einsatz (man weiß halt nie).
Um zur Frage zurückzukommen: für mich hat es Deore LX bislang jedenfalls am MTB getan - allerdings habe ich dort auch noch nie extensiv viel Gepäck zusätzlich befördert (waren bislang einzig einige Wochenendtouren damit, da beschränkte sich das mit dem Gepäck auf ein paar wenige Dinge).
Das Geld in gute Naben zu investieren kann allerdings doch nie schaden - ein Sorgenkind weniger, und das Umspeichen lohnt sich wenigstens (keine Ausrede, auf das Fertigangebot mit Günstignabe zurückzugreifen)...
Gruß,
Lars