Habe an meinem Reiserad auch die Schnellspanner mit fünfkant-Inbus, sollten die Laufräder also schonmal relativ sicher sein. Das ganze hat natürlich auch einen Haken, denn wenn unterwegs der fünfkant-Schlüssel verloren geht...

Daher habe ich diesen besonders gut untergebracht.
Über Nacht schließen wir unsere Räder dann mit einem guten, kompakten Bügelschloß zusammen. Da meist ein Baum oder etwas anderes großes in der Nähe ist, ketten wir die bikes zusätzlich mit einem Spiralschloß daran fest. Ganz zum Schluß kommt noch eine Regenplane drüber. Das ganze zudem noch möglichst nahe am Zelt. Bislang keine Probleme, allerdings waren wir auch noch nicht in Mittelamerika unterwegs (wo wahrscheinlich das beste Schloß nix nützt).
Die Ausrüstung an sich ist natürlich schwer zu sichern. Vielleicht wäre da mal eine neue Produktidee fällig, wie z.B. nicht nur einrastende, sondern zusätzlich abschließbare Radtaschenhalterungen. Kann immer noch der Inhalt geklaut werden, aber der ist meiner Meinung nach leichter ersetzbar, als die Taschen.
Die Sache mit dem "mal kurz am Wegesrand stehenlassen" kann allerdings böse enden. Selbst in Alaska, wo man sein bike eigentlich sicher schätzen sollte, wurden uns während einer Tour üble Geschichten erzählt. So hielt, nur wenige Wochen vor unserer Durchfahrt, ein Radreisender in der abgelegenen Wildnis Alaskas an, um sich kurz an einem Fluß zu erfrischen. Als er unten am Fluß war, konnte er nur noch zusehen, wie ein Pickup anhielt, einfach sein komplettes bike auflud und dann das Weite suchte.