ich war 1988 mit dem Mountainbike auf dem Mont Chaberton. Weil ich es damals nicht besser wußte bin ich allerdings nicht von Fenils in Italien rauf sondern bin bei Claviere an der Ital. - Franz. Grenze in einem Seitental auf einem Wanderweg (GR5) hochgefahren. Man konnte damals bis ans Ende des Tals Fahren. Dort gab es eine Schutzhütte wo wir in der nähe einen Großteil unseres Gepäcks versteckt haben. Von da aus ging es einen meist fahrbaren (zumindest runter - an den Aufstieg kann ich mich nicht mehr so genau erinnern und ich müßte mal in mein Tagebuch schauen) Wanderweg auf einen Paß wo man auf die alte Militärstraße zum Chaberton trifft. Die letzten Rampen haben es in sich vor allem wenn es wohl naß ist. Auf dem Chaberton haben wir in einem der Gefechtstürme biwakiert. Am nächsten Morgen haben wir auf der Abfahrt nur wenige Kehren unterhalb des Gipfels einen 'Motorradfahrer' getroffen der seine Vespa den Berg aus Fenils heraufprügelte und sichtlich erfreut war wenige Kilometer zuvor jemand mit einem BMW Geländemotorrad überholt zu haben... Zumindest damals konnte man noch ohne tragen des Radles auf dem Berg.
Überhaupt gibt es in der Ecke ein paar schöne Sträßchen zum Fahren. Da gibt es neben den Col de Sommeiller (der noch auf der Wunschliste steht) noch die Assietta Kammstraße mit einer wundervollen Abfahrt nach Susa runter. Den Mont Malamot mit 2914m ist auch dieser Berg nicht ganz niedrig und den Colle dell Argenterre (steht auch auch noch auf der Wunschliste *seufz*).
Als sehr hilfreich um etwas über den Pistenzustand und deren Befahrbarkeit zu erfahren ist für mich bisher immer der "Großer Alpenstraßenführer" von Denzel.