Hallo!
Ich bin den Großteil meiner Radtouren mit dem Rennrad gefahren, mit sehr guten Erfahrungen.
Erstes Rad: Puch Mistral E, gebraucht, Schrottkiste, war nach 2 Touren zum Wegschmeissen (und bis ich was wegschmeisse, das muss wirklich irreparabel sein! schmunzel )
Zweites Rad: Eigenbau auf Daccordi Rahmen lach , Cro-Moly, genaueres weiß ich nicht. Rad fährt nach glaube ich 18 Jahren heute noch, wird nicht mehr für Touren benützt. Wenige Reparaturen, das Rad hat auch ausgiebigste Schotterstrecken problemlos vertragen.
Das Gepäck (bis zu ca 25kg incl. Ersatzteilen, Campingausrüstung, Essen und Wasser, etc.) habe ich v.a. in den 4 Packtaschen transportiert.
Den vorderen Träger habe ich billigst selbst gebaut, hinten habe ich einen Vetta (Blackburn-Nachbau) benützt, der mit Klemmen an den Hinterstreben (Heißen die so? ich habs vergessen) befestigt ist. Billig, einfach, stabil. Ich würde nur auf keinen Fall den Träger an der Sattelstütze oder der Rahmenbrücke befestigen, die sind beide nicht dafür gedacht. Besser, oben und unten seitlich an beiden Streben anhängen, damit der Träger nicht seitlich schwingen kann.
Reifen unter 25mm würde ich nicht nehmen, die sind zu empfindlich.
Mit den Packtaschen hatte ich wegen den Abständen nie Probleme, obwohl ich üblicherweise mit ziemlich großen und langen Schlapfen fahre. (Die Taschen sind selbst genäht, Plan kann ich dir bei Interesse mailen.)

Das neue Tourenrad ist ein selbst umgebautes Cross-Trekkingrad. (Das Alter, also v.a. das Zwicken in der Wirbelsäule macht sich bemerkbar traurig )
Vom Gewicht her ist es sogar noch ein bisserl leichter grins , dazu deutlich flexibler, weil auch Reifen über 28mm hineinpassen.

vielleicht findest du ja was interessantes in meinen Erfahrungen!
lg irg