Hallo
Ich bin selbst mal "Ausgestiegen". 1993 war ich für ein Jahr unterwegs, ohne Rad, ohne zu arbeiten, einfach nur mir dem Rucksack um die Welt. Es war eine super Zeit, aber nach ca. 6 Monaten hatte ich dann auch keine Lust mehr, einfach nur so durch die Welt zu touren. Ich habe dann mit dem tauchen angefangen, und aus dem einen Jahr, welches geplant war, sind dann insgesamt 7 Jahre geworden. Hätte ich nicht mit dem tauchen angefangen, hätte ich es mit Sichherheit nicht solange ausgehalten. Was wirklich wichtig ist, finde ich, das man auch etwas sinnvolles für sich selbst macht, weil es sonst auch sehr schnell langweilig werden kann. Nach 7 Jahren hatte ich dann auch genug, seit 6 Jahren wohne ich nun in Köln. Der Wiedereinstieg war mit Sicherheit nicht einfach, aber mit den richtigen Freunden, die einem auch nach so langer Abwesenheit treu geblieben sind, geht es dann auch noch recht gut. .Obwohl ich nicht eine einize Minute der 7 Jahre missen möchte, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Ohne eine sinnvolle Beschäftigung geht es meiner Meinung nach nicht und wenn jemand mit dem Rad um die Welt will, ist die Herausforderung mit Sicherheit da. Aber was, wenn die Welt umrundet ist? Jetzt freue ich mich genau wie viele andere auch auf meine 1-2 Touren mit dem Rad pro Jahr. Und Off topic, Köln ist eh eine der besten Städte der Welt.
Gruß Bernd