Hi @ all !
@ Andreas !
der Berge zwischen Baracoa und der südlichen Küste heißen
La Farola ( steht so auf meiner Karte, und nicht "La Faroula").
Ich glaube das ist der Name der Strasse und nicht der Berge.
Auf meiner
Karte ist der Name nicht eingetragen so das ich ihn aus dem Gedächniss , wahrscheinlich falsch, wiedergegeben habe.
alten Pesos (wechselkurs etwa 1: 25-27),
zu den neuen Pesos (an den US-Dollar gekoppelt), genannt wird.
Die "alten Pesos" sind eigentlich die Pesos Moneda national.
Die eigentliche Landeswährung in Cuba. Das Durchschnittseinkommen lag bis 2005 bei ca. 250 MN und nach der Landesweiten Erhöhung bei ca. 300 MN. Diese Werte sind von mir geschätzt aus den verschieden Angaben die Kubaner in meiner Zeit in Kuba gemacht haben. Interessant ist auch das Schüler und Studenten ab einem bestimmten Alter ein Einkommen beziehen, etwa 150 MN.
Bei all diesen Angaben darf man aber nicht vergessen das jeder Kubaner mittels einer Libretta (einem kleinen Heft, vergleichbar mit Bezugsscheinen in D nach dem Krieg) einen Grundbedarf an Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs zu subventionierten Preisen beziehen.
Dieses System ermöglicht ein Überleben in armen Verhältnissen, nicht mehr. Dazu kommt das in den letzten Jahren sich ein wahres Füllhorn über die Kubaner ergossen hat. So hat im Prinzip jeder Haushalt in Kuba in diesem und dem letzten Jahr eine neuen elektrische Reiskochtopf, eine elektrische Kochplatte,einen elektrischen Schnellkochtopf, eine Anzahl Energiesparlampen, eine neuen Kühlschrank und Fernseher (nur als Austausch wenn ein alter im Haushalt vorhanden war) erhalten. Diese Produkte sind in MN zu bezahlen und werden auch mit kostenlosen Krediten gefördert. Alles lief unter der Überschrift energetische Revolution ab und soll das Kochen mit Gas, Öl oder offenem Feuer ablösen. Eigentlich irgendwie sinnfrei da das Stromnetz überlastet ist und tägliche Stromausfälle den Alltag bestimmen. Die ganze Aktion wurde von Trajadores sociales (übersetzt Sozialarbeiter aber mit weitreichenderen Befugnissen als hier) ausgeführt. Das sind meistens verpflichtete junge Leute die alle in rote T-Shirts gekleidet waren und dadurch schon sehr auffällig waren wenn sie die Barrios durchkämmt habe. Diese Trabajadoes sociales werden mehr und mehr in allen Bereichen der Witschaft plaziert um dem Diebstahl und der Korruptin entgegenzuwirken.
So steht z.B. hinter jeden Tankwart ein T.s.
Die "neuen Pesos" heissen eigentlich Pesos Convertibles CUC (rochos,Fulas, Chavitos usw.) und wurden parallel zum legalisierten USD (verdes) in den Neunzigern eingeführt. Sie sind am ehesten mit dem Forum Geld in der ehemaligen DDR zu vergleichen. Im Gegensatz zur DDR kann man eigentlich für MN nichts mehr in den Geschäften kaufe. Im Gegensatz dazu sind die Tiendas für CUC voll mit Waren. Seit November des letzten Jahres ist der USD aus der Kubanischen Wirschaft entfernt worden und wird jetzt bei einer Umtausch Transaktion mit einer Strafgebühr von 10 % versehen. Ausserdem ist der Wechselkurs zum USD/ EUR erhöht worden. Ers steht irgendwo in der Mitte von USD und EUR. Gleichzeitig ist der Wechselkurs MN/ CUC auf 1:24 verändert worden. Schwarz tauschen mach m.V. keinen Sinn da die Strassenhändler den gleichen Kurs wie die Cadeca (staatliche Wechselbüros) anbieten. Auch wenn vor jeder Cadeca viele Händler lauern, schwarz tauschen ist strafbar, genau wie die Einfuhr von Drogen, Waffen, Pornos usw., und kann für den Touri Probleme nach sich ziehen.
@ Thomas
Hi,
danke für den Tip: das habe ich schon in Haiti gelernt: Da gibt es
Respekt !!
Nach meiner Erfahrung in der DomRep hatte ich meine Reisepläne nach Haiti, bietet sich ja bei einer Inselumrundung an, schnell vergessen
jörg