Nun manchmal hat man einfach Pech. Auf meiner ersten Irlandreise 1999 hatte ich 5 Platten und einen Kettenriß. Seit dem auf all meinen Radreisen kein einziger Platter mehr und auf der diesjährigen Schottlandtour mußte ich nur einen Mantel wechseln, ich finde das ist nicht schlecht. Seit 1999 achte ich aber auch sehr auf den Reifendruck und mein Rad wird regelmäßig durchgecheckt. Dagegen hatte ich 2004 mit meinem Rennrad eine geradezu phantastische Pannenserie. Innerhalb einer Woche hatte ich 5 Platten und einen geplatzten Mantel. Mein bester Freund Kai mußte mich zwei mal mit seinem Auto abholen. Aber ansonst verschonte mich der Pannenteufel, vielleicht weil ich auf meinen Radreisen viele Ersatzteile und auch Werkzeug dabei habe.
Allerdings habe ich mit meinen Tachometern weniger Glück. Mittlerweile ist es schon der sechste (glaub ich zumindest, können aber auch mehr sein). 2002 in Neuseeland fiel mein Computer mehrfach aus. 2003 im Baltikum gab er komplett seinen Geist auf und ich kaufte einen Neuen. 2004 in Neuseeland war beim Transport die Halterung des Radcomputers kaputt gegangen. Nun leistete ich mir ein teures Teil für alle beide Räder den MC 1.0 von VDO. Natürlich ging da nicht alles glatt. Bei meinem Rennrad fiel ab und zu das Empfangsteil aus, das war aber nicht so schlimm. Das Beste kam aber dieses Jahr im Schottlandurlaub. Wir wollten den Loch Lomond bei der Rowardennan Lodge mit der dortigen Fähre überqueren. Als der Fährmann mein Rad auf das kleine Boot hievte, riß er meinen Radcomputer ab und er landete im Loch Lomond. So, dies ist nun die ganze Geschichte meiner Radcomputer. Fortsetzung durchaus wahrscheinlich.
In dem Sinne Kettenriß und Speichenbruch
Michael
Michael's Hompage