Hallo liebe Gemeinde,
da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist, stelle ich mich zunächst vor: Im wirklichen Leben heiße ich (wer hätt's gedacht) Michael, bin heuer 50 geworden, wohne im hügeligen Marktoberdorf (Allgäu) und arbeite als Redakteur. Zum regelmäßigen Radfahren bin ich vor gut vier Monaten gekommen, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe: Zehn Tage nach dem letzten Glimmstängel hatte ich nämlich bereits knapp zwei Kilo zugelegt, außerdem musste eine sportliche Betätigung her, die mich die blöde Raucherei vergessen lässt. Und das ist mit dem Radfahren gelungen!
Was ich auf meinen täglichen Rundtouren (wie gesagt sehr hügelig/bergig, jeweils zwischen 15 und 20 km, meine monatliche Fahrleistung beträgt derzeit rund 500 km) allerdings feststellen musste ist, dass mein Trekking-Rad (von Trek) mit einer Rahmenhöhe von 54 cm für mich (1,90 M, Schritthöhe 90 cm) eindeutig zu klein ist. Das Radeln macht zwar trotzdem Spaß, so richtig wohl fühle ich mich auf dem Bock allerdings nicht.
Also muss ein neues Rad her; auch unter dem Aspekt, dass ich mir für die Zukunft sehr gut den einen oder anderen Fahrrad-Urlaub vorstellen kann. Folgendes ist bei einer zweistündigen Beratung im Fachhandel herausgekommen: Patria Ranger in schwarz mit 63er-Rahmen, Trekking-Lenker, Big Apple 50er-Bereifung, 14-Gang Rohloff, Brooks-Ledersattel und Ledergriffe, Bremsen HS 33, geschlossener Kettenkasten, Nabendynamo.
Dieses Gesamtpaket kommt auf gute 2200 Euro und sprengt mein (unbedarftes) ursprüngliches Budget von 1000 Euro deutlich.

Und jetzt meine (bange) Frage: Haben mein Händler und ich etwas Wesentliches
vergessen/übersehen/völlig falsch gemacht? Oder kann mit diesem Paket in fünf Wochen mein Traumrad in der Garage stehen?
Ich freue mich auf Eure Kommentare!
Viele Grüße
Mikele