Hallo alle !
Vielen Dank für alle Antworten; habe ich doch mitgekriegt, daß das so eine Art Philosophie ist.
Ich neige allerdings mehr zu der Messen-und-Kette -ersetzen-Methode. Fahre ich doch einen Großteil meiner km zur Arbeit, und ein Antriebsdefekt morgens um 6 im Wald im November bei Nieselregen, da ist der Wochenendschwiegermutterbesuch noch besser......Auch weiß ich aus Studentenzeiten, da habe ich es nämlich auch nach der Abwarten-bis-nixmehrgeht-Methode gemacht, noch, wie eine reißende Kette so ist.
Übrigens habe ich ein Faksimile eines alten Radversandkataloges von 1912; intereressant sind a), daß ein hochwertiges Sportrad, was man halt damals drunter verstand, 114 RM kostete (!!!), andererseits b), daß Verschleißteile (Ritzel) Pfennigteile waren.
Wenn ich dagegen heute rechne, daß ich eine akzeptable Kette (SRAM) für knapp unter 10€ kriege, andererseits ein Rohloffritzel 25€ kostet und man ein Kettenblatt vielleicht in 4 Jahren gar nicht mehr kriegt und ganze Einheiten ersetzen muß (leidvolle Erfahrungen meinerseits mit Shimano....), erscheint es mir gar nicht so dumm,alle paar Tausend die Kette zu wechseln.....
Eine Frage noch zuletzt: Was nehmen alte Hasen für die Speedhub für Ketten, mit oder ohne Spanner ??
Viele Grüße !!!
Peter