Hallo Markus,
doch, meine Erfahrungen sind ähnlich.
Allerdings gibt es in den Wäldern bei uns in der Gegend einen sehr hohen Borkenkäferbefall mit großen Waldschäden (vorwiegend Nadelwald), dadurch waren stellenweise sehr umfangreiche Rodungsarbeiten notwendig. Da diese verständlicherweise einigermaßen wirtschaftlich durchgeführt werden müssen, lassen sich große Holzerntemaschinen wohl nicht vermeiden (mit den unangenehmen Begleiterscheinungen wie grob geschotterte Wegebefestigungen und tiefe Fahrrinnen.
Vorteil des Ganzen: Bei den Aufforstungsarbeiten werden viele Laubbäume gepflanzt, um den Wald langfristig gesünder und widerstandsfähiger zu machen. Auf den leergerodeten Flächen stehen auch nur noch Buchen und Eichen, aber da haben leider erst unsere Kinder so richtig was davon.
Die Beschädigungen an den Hauptwegen wurden von den Waldbauern bei uns allerdings schon wieder repariert. Auch der Radwanderweg Burgenstrasse, der bei uns vorbeizieht, ist wieder befahrbar.
Die Absicht, Radler; Jogger und Spaziergänger damit vom Wald »auszusperren«, ist bei uns nicht zu erkennen.
Uwe