Hallo Tris,
dann soll dies die Gegenstimme sein:
Nach Frankreich? In eines der letzten Länder mit einigermassen Küchenkultur! Mit dem Brenner Tütenjunk köcheln?
Oder auf dem Bauernmarkt frische Zutaten kaufen (nicht ganz billig!), das Grünzeug für einen ganzen Sonnentag in den Ortliebs kompostieren (mittags wirst du den Flammenwerfer ja wohl stecken lassen!), abends das welke Essen statt Sonnenuntergang-Kucken in der Mini-Gourmet-Küche lustvoll zubereiten, das kann doch nicht dein Ernst sein (" Ils sont foux les alemans! ").
O.K., O.K. die Kohle langt nicht für jeden Tag Bocuse&Co, hab ich schon verstanden.
Mein Rezept:
früh losfahren, erste offene Boulangerie anfahren, Wasser, Käse, Bagette bunkern, nen Rastplatz auskucken, dann fahren bis Mittag, Ausschau halten nach "Relais des Routiers"(da stehen die Camions drumrum!), das Trucker-Menu bestellen, danach ins Grüne oder an den Bach....Siesta!!!
Abends Table d`hote (Sapristi, ou est le circonflex?), oder Bar et Rotisserie, alternativ: siehe morgens früh.
Ich weiss, dass das nicht ganz billig ist, aber schliesslich ist es Frongkraich !
Axel