ich komme mal wieder mit ein paar basalen fragen, hoffentlich nicht nur zur allgemeinen belustigung.

letzte woche regnete es an einem tag 200mm. im tal und im zentrum stand daher so ziemlich alles unter wasser, viele wege waren gesperrt (laub & krempel verstopften auch schnell die meisten abfluesse, trotz einer riesentruppe kommunaler einsatzkræfte). ich bewegt mich jedenfalls auf eine unterfuehrung unter einer riesigen kreuzung zu. davor war eine pfuetze und ich wollte sie durchqueren. leider stellte ich erst mittendrin fest, dass der boden sich gesenkt hatte und die pfuetze etwas tiefer war als meine achsen sich ueber dem boden befinden. unter wasser war also eigentlich ziemlich viel: achsen, tretlager, kette, meine fuesse usw... selbige unterfuehrung konnte ich gar nicht nutzen, dort stand das wasser fast einen meter hoch. frage: abgesehen vom offen liegenden antrieb und der schaltung, ist anzunehmen, dass z.b. wasser in das tretlager eindringen konnte? unter wasser befand es sich maximal zehn sekunden.

zwei tage spæter setzte eine noch immer wæhrende frostperiode ein. nun liegt ueberall schnee und die stadt ist gut gesalzen. das macht sich auch am rad bemerkbar: nur zwei tage nach ausgiebigem fetten gibt es schon wieder die ersten roststellen an der kette, also nochmal reinigen und fetten... und unter meinem radstellplatz im flur bildet sich ein "totes meer light®", eine salzwueste, sobald das wasser verdunstet ist. auch unten am rahmen ist alles voller salzkristalle. gibt es - abgesehen von mehr putzen - noch ein paar wichtige dinge, die man in so einer situation beachten sollte?

lieb gruss
ungua