hallo joese
dein "vorschlag"

die letzten drei tage durchzuzerren ohne schlaf hat mich an frühere gedanken erinnert.
man müßte mal putzmunter und topfit früh am morgen oder gar in der nacht loslaufen (oder mit dem rad fahren) und versuchen solang es geht nonstop ( schon mal kurz pausieren was essen und die boa würgen )
mal schauen wie weit man kommt, wie es sich so nach 24h oder gar 48h verhält., ob man überhaupt die 48 knacken kann.
bin vor jahren mal als junger bub in ca 26h mit einem kollege von potsdam nach greifswald mit dem packtaschenrad durchgefahren.
das gefühl ENDLICH schlaf und ruhe zu finden vergisst man sein ganzes leben nicht, es ist der hammer wenn man einfach in die wiese fällt und sich in tiefsten schlaf verabschiedet, wenn einem alles egal ist ob man im matsch liegt oder sonstwo hauptsache SCHLAF und nicht mehr GEHEN oder RADFAHREN
es ist bestimmt ein seltnes und riesiges ERLEBNIS das gefühl zu haben nach 100 - 150km am stück GEGANGEN zu sein, vom schlafmangel und km in den knochen zu boden gezogen werden.
der einzige haken ist man muß bösartig aufpassen, im straßenverkehr zb, das die konzentration nicht in zu großen schritten nachlässt und das der ort der entgültigen erschöpfung vieleicht eine wiese oder ein waldstück ist.
oder man plant für den roten bereich der aktion ein servicefahrzeug ein, das einen dann wegfängt wenn das ende droht und in dem man den schlaf findet.
was meinst du joese? könnte man doch mal angehen sowas.
viele grüße
spicak