Hallo Ka_Thi,
ich kann da nur aus indirekter Erfahrung sprechen:
Anfang des Jahres hat meine Kollegin eine Auszeit für 6 Monate in Venezuela beantragt (und bekommen). Bei Ihr war es sogar so, dass sie nicht wusste, ob sie nach dem halben Jahr wiederkommt (ist sie auch nicht).
Ich denke, rückblickend sind folgende Dinge für die Toleranz unseres Chefs ausschlaggebend gewesen:
Bei der Kollegin handelt(e) es sich um eine erfahrene Mitarbeiterin, die nicht ganz einfach zu ersetzen war. Die Auftragslage lies trotzdem die 6 Monate zu (und wir hatten zufällig eine Vertretung parat. Der persönliche Kontakt zwischen unserem Chef und uns ist gut bis freundschaftlich, so dass man solche Dinge gut bereden kann. Die Fremdsprachenkenntnisse wären für unsere Tätigkeit auch wichtig gewesen.
Ich weiß nicht, ob so etwas für uns noch einmal so einfach wäre. Noch einen Mitarbeiter möchten wir erst einmal nicht verlieren

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Grüße
Manfred