Hallo Peter,
mit den längeren Radtouren (damit meine ich ca. 4 Wochen) ist es bei mir seit Familie und Kind erstmal vorbeigewesen. Dazu kommt, daß wir beide auch noch andere sportliche Hobbies haben, die Zeit verbrauchen.
Ich bewundere die Eltern, die mit Kleinkind im Anhänger unterwegs sind. Soweit haben wir es nicht getrieben, aber immerhin haben wir unseren Sohn seit dem 1. Lebensjahr an das Leben auf Reisen (in Europa, zelten mit teilweise täglichem Auf- und Abbau) gewöhnt und er hat Spaß daran. Das stimmt schon mal hoffnungsvoll.
Dieses Jahr hat er nun sein erstes Rad bekommen und erste kleine Tagestouren haben wir auch schon gemacht. Mit der Schleppstange in petto muß man ja auch keine Angst haben, daß der Rückweg an fehlender Kraft beim Kind scheitert. Eigentlich will ich diesen Herbst mal eine erste Mehrtagestour mit Familie auf die Reihe bekommen, z.B. Gurken-Radweg (hab bisher nur Gutes davon gehört ?!).
Ich denke aber, daß meine Frau für wirklich ernsthafte Touren nicht zu begeistern ist. Wir geben uns zwar die Freiheiten, daß jeder seinen Hobbies nachgehen kann, aber einer muß halt derweil mit dem Nachwuchs klarkommen. Und da uns gemeinsamer Urlaub auch wichtig ist, bleibt nicht so viel Zeit übrig. Da ich nicht so gern allein radle, nützen mir mangels Mitfahrer teilweise auch die Zeiten nichts, die ich eigentlich dafür verwenden könnte ...
Also alles zwar nicht optimal, aber nicht hoffnungslos !
Gruss, Matthias