Hallo Jürgen,
der Radweg HH-HB ist zwar mit viel "Gedöns" eröffnet worden, aber nur mit dem Bremer Bürgermeister. Aus Hamburg bequemte sich lediglich die Umweltstaatsrätin nach Sittensen.
Die Streckenführung mit Schlenkern wurde bewusst ausgewählt, um einige touristische Highlights mehr "abzuhaken". Es kam nicht auf eine möglichst kurze Strecke an. Die Sandwege kann man ertragen, wenn sie nur selten auftreten und man dafür mit einer schönen Landschaft belohnt wird.
Die Einfahrt nach Hamburg per Fähre ist sicher die schönste und bequemste Art, aber wenn Du Dich für den Landweg entscheidest, hilft Dir die neue Wegweisung, die auf dem 21 km langen Hamburger Abschnitt von der Landesgrenze bis zum Rathausmarkt via Hauptbahnhof komplett ist bzw. sein sollte, wenn nicht der Vandalismus alles zunichte macht. Der Erlebnisfaktor dieser Strecke ist mittelmäßig, außer vielleicht die Überquerung der Norder- und Süderelbe auf den grpßen Brücken (davon eine autofrei). Ansonsten bewegt man sich v. a. in Harburg um -zig Ecken, auf städtischen (schmalen) Radwegen und teilweise schlechtem Pflaster. Richtig ausfahren kann man nur nochmal auf der Elbinsel Wilhelmsburg auf einem selbstständig geführten, breiten Asphaltband zwischen Kleingartenanlagen und Wilhelmsburger Reichsstraße (Schnellstraße, aber mit Abstand).
Viele Grüße
Olaf