"US-Präsident George W. Bush hat mit Fahrädern offensichtlich nicht viel Glück. Dabei nutzt er Drahtesel seit einer Knieverletzung nahezu täglich als Jogging-Ersatz. Aber so richtig vertraut scheint der bekennende Tour-de-France-Fan mit den Herausforderungen des Zweirads nicht zu sein. Im Mai vergangenen Jahres stürzte der mächtigste Mann der Welt bei einem Mountainbike-Ausflug auf seiner Ranch in Texas. Und jetzt wiederholte sich das Malheur beim G-8-Gipfel in Schottland.
Wie vor 13 ½ Monaten hatte es geregnet, als Bush die weitläufige Parkanlage des Luxushotels Gleneagles nutzte, um - wie Präsidentensprecher Scott McClellan sagte -"recht schnell" in die Pedalen zu treten. Und wie vor 13 ½ Monaten hatte Bush offensichtlich die Glitschigkeit des Bodens nicht bedacht. Jedenfalls kam er ins Rutschen und schlitterte schnurstracks in einen britischen Polizisten, der zu Fuß im Park unterwegs war. Der Beamte wurde leicht am Knöchel verletzt, in ein Krankenhaus gebracht und kurze Zeit später nach Hause geschickt. Bush selber, der mit einem Helm Fahrrad fuhr, zog sich leichte Schnitt- und Schürfwunden an Hand und Arm zu. Mit einem Verband - der jedoch vom Smoking verdeckt wurde - nahm er an einem Abendessen teil, zu dem Königin Elizabeth II. geladen hatte."
... Wie war das? Aus Fehlern lernt man doch normalerweise? Na, ja, ist ja nicht das erste mal dass er nicht draus gelernt hat ...
